Zuwachs im Vorgarten

Entweder im Garten arbeiten oder Fotos machen, beides gleichzeitig geht nicht. Daher haben wir letztes Wochenende und am vergangenen Samstag fleißig gewerkelt, am Sonntag jedoch war die Zeit für Fotos gekommen.


Blick auf die rechte Seite des Vorgartens.

Auch wenn man auf dem Foto nicht viel sieht, es hat sich doch einiges getan. Zum einen ist der Kiesstreifen am Haus jetzt fertig gestellt und zum anderen haben wir endlich einen neuen Briefkasten.

So wie es aussieht haben unsere neuen Bewohner vom letzten Jahr, die Portugiesische Lorbeerkirsche, der Sommerflieder und die Abelie den Winter bisher überlebt. Die Abelie hat allerdings Zweige verloren, da dürfen wir uns wohl bei den Nachbarkatzen bedanken.

Auch die wieder eingesetzten Blumenzwiebeln fühlen sich anscheinend wohl. Und diesmal habe ich den rechten Augenblick genutzt, um von den blauen Blümchen Fotos zu machen. Anschließend habe ich das Internet umgegraben und bin schließlich fündig geworden. Es handelt sich bei den bisherigen Unbekannten um eine Zwerg Iris. Vielleicht um eine Iris Reticulata Harmonie, zumindest ähneln sich die Blüten sehr stark.

Zwerg Iris


Eigentlich wollten wir uns gestern im Gartencenter nach Sträuchern und Stauden umschauen, mit denen wir die Bepflanzung in diesem Teil ergänzen können. Denn es fehlt noch so einiges. Aber es ist wohl doch noch zu früh im Jahr dafür. Aber immerhin habe ich endlich meine Schleifenblume bekommen. Und Stefan hat sich noch einen Moossteinbrech in rot ausgesucht. Beide Pflanzen haben schon Knospen, da sie vorgezogen wurden. Laut Aussage der Fachfrau die ich sicherheitshalber gefragt habe, können die Gewächse aber bedenkenlos jetzt schon in die Erde.

Schleifenblume – Iberis Sempervirens
Moossteinbrech – Saxifraga arendsii rot

Hoffen wir mal, dass die Pflanzen tatsächlich anwachsen. Und nicht von den Nachbarkatzen gestört werden.

Eigentlich sollten die nicht winterharten Ericen den Vorgarten verlassen, aber als kleine Farbtupfer dürfen sie nun doch bleiben. Und zumindest die weiße Variante fühlt sich auch sehr wohl und wird sogar von den Bienen und Hummeln besucht.

Eine Biene? zu Besuch
Biene? in Großaufnahme

Mitten im Winter ein Rückblick

Es ist schon seltsam. Wir haben den 18. Februar 2019, und eigentlich sollte es Winter sein. Also ein Winter wie man ihn von früher kennt, mit Kälte und Schnee. Kälte hatten wir in der letzten Nacht auch, aber tagsüber sieht alles eher nach Frühling aus. In den letzten Tagen lagen die Temperaturen tagsüber weit über 10 Grad.

Während der Süden vor einigen Wochen von Schnee fast verschüttet wurde, war es bei uns tagsüber meist über Null und es hat geregnet. Doch es gab auch den einen und den anderen Tag, an dem Schnee fiel. Einer dieser Tage war der 1. Februar.

Ein paar Impressionen sind oben zu sehen. Eigentlich gefällt mir diese Art der Darstellung nicht so für einen normalen Blogbeitrag, aber ich wollte es auch einmal ausprobieren. Es gibt bestimmt noch bessere Einsatzmöglichkeiten.

Mittlerweile blühen die Schneeglöckchen und Krokusse, auch das Hängeweidenkätzchen hat seine Blüten noch mehr freigelegt. Und ein Fluginsekt habe ich auch gesehen. Dummerweise habe ich bisher nur geschaut und keine Fotos gemacht, aber das soll sich noch ändern.