Die Hecke muss weichen

Eigentlich hat dieser Beitrag gleich zwei Themen. Das erste Thema ist die Buchenhecke, die uns auf der linken Gartenseite schon von Anfang an gestört hat. Nicht im Sommer, wenn sie zunächst rot und dann grün leuchtet. Sondern im Frühling, wenn alles andere bereits grün austreibt. Denn dann schläft eine Buchenhecke noch, und unsere hat den Dauerschlaf besonders geliebt. Und so groß ist der Garten leider nicht, dass trotzdem bereits genug Leben herrscht. Zu nah am Zaun steht sie zudem auch noch. Wobei der Zaun erst in unserer Zeit wegen Grace, unserem Hund, kam, die Hecke jedoch vorher dort war. Und nun ist der vordere Teil der Hecke Geschichte.

Terrassenbeet
Terrassenbeet ohne Hecke

Das andere Thema sind die Phloxe. Eine Forenfreundin aus dem Gartenforum hat ihren Garten anders gestaltet und so auch Phloxe an Interessierte, so auch mich, verschenkt. Diese Phloxe kamen nun gestern bei mir an. Auch an dieser Stelle noch einmal ein Dankeschön.

Und statt jeden Schritt mit der Kamera zu dokumentieren, wie es sich für eine Blogbetreiberin gehört, habe ich die Phloxe einfach so schnell wie möglich aus ihrer Verpackung befreit und in eine Wanne befördert. Naja, gemeinsam mit Stefan muss es richtigerweise heißen.

Ursprünglich waren es acht Phloxe in 7 verschiedenen Farben. Allerdings haben sich einige Phloxe in der Wanne nochmals geteilt, so dass wir schließlich 11 Phloxe eingebuddelt haben.

Drei Phloxe in der Ecke
Drei Phloxe in der Ecke des Terrassenbeetes
Weitere Phloxe an den nun freien Stellen am Gartenzaun
Weitere Phloxe an den nun freien Stellen am Gartenzaun

Bei der Gelegenheit haben auch einige andere Pflanzen ihren Platz gewechselt. So sind eine Indianernessel und eine weiße Echinacea zum Terrassenbeet gewandert.

Freier Durchblick
Freier Durchblick

Auch das Löwenmäulchen wurde umgesetzt, da es mittlerweile zu dicht an der Rose stand. Eigentlich dachte ich ja, dass das Löwenmäulchen diese Jahr nicht neu austreiben würde, da es beim Kauf als einjährige Pflanze gekennzeichnet. war. Statt dessen ist es gewachsen, hat irre geblüht und hat nun fast die Höhe vom Hibiscus. Mal schauen ob es jetzt an der neuen Stelle anwächst und womöglich noch einen Winter übersteht, oder ob es ihm jetzt endgültig reicht.

Freier Durchblick auf den Nachbargarten
Freier Durchblick auf den Nachbargarten

Auch auf dem gegenüberliegenden Pflanzstreifen gab es ein Stauden-Wechsel-Dich. Die Indianernesseln und die Echinacea haben dort zwar schön geblüht, gingen aber an ihren Stellen etwas unter. Statt dessen stehen dort nun Phloxe, und die eine Indianernessel ist etwas mehr in den Vordergrund gerückt, während Echinacea und die andere Indianernessel die Seite gewechselt haben. Und ich sollte endlich mal einen Pflanzplan machen.

Rechte Gartenseite
Rechte Gartenseite

Und statt brauner Erde und ein paar trockenen Stengel gibt es zum Abschluss noch ein Paar Blütenfotos.

Rudbeckia
Rudbeckia
Astern
Astern