Der letzte Beitrag ist jetzt genau einen Monat her. Dabei habe ich das Gefühl dass sei erst gestern, naja, vielleicht noch vorgestern gewesen. Dabei wollte ich noch über die tierischen Besucher hier im Garten schreiben und auch schöne gelungene Fotos zeigen. Und genau daran hat es gehapert. Ich weiß nicht wieviel Fotos wir von unserem Lavendel an der Sitzecke gemacht haben. Dort waren zunächst zahlreiche Bienen unterwegs, und als er schon fast verblüht war kamen plötzlich auch die Hummeln vorbei.
Besuch beim Lavendel
Und das ist noch das Beste von allen Aufnahmen die wir gemacht haben. Dann hatten wir auch noch speziellen Besuch, der uns sehr stark an einen Kolibri erinnerte. Aber dafür war der kleine Besucher dann doch zu winzig. Es handelte sich um ein Taubenschwänzchen.
Taubenschwänzchen
Beide Aufnahmen sind übrigens noch aus dem Juni und daher auch nicht in der Fotogalerie.
Ich weiß nicht so wirklich wo ich anfangen soll, welche Fotos ich zeigen soll, so viel ist in den letzten Wochen passiert. Die größte Veränderung im Garten ist sicherlich, dass das Pampasgras und der Apfelbaum nun Geschichte sind.
Bereits beim Frühjahrsschnitt des Pampasgrases haben wir gemerkt, dass das Innere recht feucht war. Dort ließen sich auch die Stängel recht einfach herausziehen, und sie rochen meistens vermodert. Einen Fäulnisherd oder gar Schimmel wollten wir nicht im Garten. Zumal das Pampasgras eher im Herbst und Winter schön aussah, aber nicht zu der Zeit in der man sich häufig im Garten aufhält und viel auf der Terrasse sitzt.
Beim Entfernen haben wir uns gewundert, wie wenig Wurzeln das Gras eigentlich hatte. Und wie trocken die Erde eigentlich war. Einige Schweißtropfen später hatten wir ein leeres Beet.
Auf dem Weg vom Pampasgras zum Terrassenbeet
Irgendwie hatten wir uns selbst damit überrumpelt, denn so genau wussten wir gar nicht was da nun hin sollte. Sicher war nur eins, Insektenfreundlich sollte es werden. Allerdings wäre es auch die Möglichkeit, dem Wunsch nach duftenden Rosen nach zu geben. Man sieht, alles nicht so einfach, denn die meisten duftenden Rosen, die meinem Auge und meiner Nase gefallen, gefallen den Insekten nicht so sehr.
Das Terrassenbeet ist für die Bepflanzung vorbereitet
Gestern nun haben wir Nägel mit Köpfen gemacht. Eigentlich Wahnsinn, wenn man den Wetterbericht ansieht, denn für nächste Woche sind Temperaturen bis 40 Grad vorhergesagt. Nicht wirklich ein idealer Zeitpunkt zum pflanzen. Lieblingsbeschäftigung der Woche wird Gießen sein, aber immerhin stehen die Neulinge fast direkt neben dem Wasserhahn.
Terrassenbeet mit neuer Bepflanzung
Vor ein paar Tagen sind schon drei Löwenmäulchen, eine Katzenminze, ein Steppensalbei in weiß und ein Storchschnabel Rozanne gepflanzt worden. Die beiden Hornveilchen haben sich selbst gesät und die Rose am Lavendel wurde ja immer wieder vom Pampasgras überwachsen. Ich hoffe sie wird sich nun erholen und nicht total vor Sonne und Licht erschrecken.
Gestern kamen nun eine Strauchrose Bonita Rennaisance, ein Brandkraut Phlomis russeliana, ein Garten Salbei Salvia verticillata ‚Purple Rain‚ und ein Weiderich Lythrum salicaria ‚Rubin‚ hinzu. Auch eine Vogeltränke wurde integriert. Herbst- und Frühjahrsblüher fehlen noch, aber es sind ja auch noch einige Lücken da.
Strauchrose Bonita Rennaisance
Im Vordergrund das Brandkraut, in der Mitte der Garten-Salbei und hinten der Weiderich
Löwenmäulchen und Vogeltränke
TJa, und dann fiel gestern auch noch der Apfelbaum der Schere zum Opfer. Aufgefallen war uns ja gleich zu Beginn, dass er auf einer Seite keine Äste mehr hatte. Es gab nur noch einen wohl abgerissenen Stumpen. Dann war nicht nur die Rinde, sondern der ganze Stamm aufgeplatzt. Von diversem Insektenbefall ganz zu schweigen. Wir haben die ganzen Jahre versucht ihn zu retten, es ist uns leider nicht gelungen.
Im Moment passiert so viel im Garten, dass ich mit dem Fotografieren und Schreiben nicht nachkomme. Es gab in den letzten zwei Wochen heiße Tage mit Temperaturen an die 30 Grad, aber auch kalte Tage mit Nachttemperaturen im einstelligen Bereich. Fast jeden zweiten Tag gab es eine Unwetterwarnung. Zum Glück wurde unser Stadtteil von größeren Schäden verschont.
Mittlerweile hat die Rosenblüte im Garten begonnen. Die Rose in der Pflanzinsel hatte zwar die erste offene Blüte, doch leider gibt es davon kein Foto. Dafür gibt es aber einige von Blüte Nummer zwei.
Rose Tottering by Gently
Rose Tottering by Gently
Die Rose Tottering by Gently habe ich ja erst im Frühjahr als wurzelnackte Rose in die Erde gebracht. Daher freue ich mich besonders, dass sie nicht nur gut angewachsen ist, sondern auch einige Blüten hat. In Wirklichkeit ist die Blüte nicht so stark verblasst, die Aufnahmen sind nur bei unterschiedlichen Lichtbedingungen entstanden. Und wie versprochen duftet die Rose auch. Meine erste und bisher einzige Rose die einen wirklich tollen Rosenduft hat. Zum Glück hat sie noch weitere Knospen.
Der zweite Neuling vom Frühjahr, die Rose Summer of Love ziert sich noch ein wenig. Da muss ich mich noch in Geduld üben bis ich die erste offene Blüte bewundern kann.
Rose Summer of Love
Die vom Pampasgras freigelegte Rose hat sich auch etwas erholt und weist nun einige Knospen auf. Wobei, der Blick aus dem Fenster zeigt mir, dass die Knospe mittlerweile auch aufgegangen ist. Aber zum Zeitpunkt des Fototermins sah es eben noch so aus wie auf den Bildern.
Rose hinter Lavendel
Rose hinter Lavendel
Nur 4 Rosen „hinten im Garten“, und dass obwohl Rosen zu meinen Lieblingen zählen. Da muss ich doch direkt schauen ob nicht noch weitere, duftende Exemplare im Garten ein Zuhause finden können. Auf der Wunschliste stehen ja noch so einige.
Nachdem wir gestern morgen beide doch etwas gefrustet ob des Verlustes der Fetthenne waren, sind wir vormittags erstmalig bei einem Staudenzüchter in Holten gewesen. Und haben uns dort viel länger aufgehalten als wir wollten, weil es so viel zu entdecken gab. Die Blüten dort, egal ob an Stauden oder Sträuchern, wurden regelrecht umschwärmt, es war richtig schön wieder einmal so ein Gebrumme zu hören. Gut, es gab auf dem Gelände auch einige Bienenstöcke, und in der Nähe unseres Gartens sind mir keine bekannt. Die Stauden werden dort vor Ort gezogen, daher heißt es auch: Wenn weg dann erst nächstes Jahr wieder vorhanden. Der einzige Haken an der Gärtnerei ist, dass wir 13 Minuten bis dort fahren müssen. Aber für den Geldbeutel ist es sicher besser.
Und statt mit einer Fetthenne als Ersatz sind wir mit 2 Kartons Pflanzen wieder nach Hause gefahren.
Wiesen-Storchschnabel (Geranium pratense ‚Orion‘), Schöne Fetthenne (Sedum spectabile ‚Rosenteller‘), 3x Kissen-Aster (1x Aster Dumosus-Grp. ‚Augenweide‘, 1x Aster Dumosus-Grp. ‚Prof. A. Kippenberg‘, 1x Aster Aster Dumosus-Grp. ‚???‘, soll in purpurrot blühen)
Nachmittags war dann große Pflanzaktion. Die drei Sibirische Fetthennen (Sedum hybridum ‚Immergrünchen), die Schöne Fetthenne (Sedum spectabile ‚Rosenteller‘), ein Hauswurz und die niedrige Kissen-Aster (Aster Dumosus-Grp. ‚Augenweide‘) (25cm) kamen in den Vorgarten, parallel dazu haben wir diesen auch von dort ungewünschten Sämlingen befreit. Auch die Zitronen-Verbene (Aloysia triphylla) steht bereits im Kübel.
Die beiden höheren Astern (45cm) (Aster Dumosus-Grp. ‚Prof. A. Kippenberg‘) in violett und die purpurrote (Aster Dumosus-Grp. Starlight ?) sollten zwischen Johannisbeerstrauch und Hängekätzchenweide. An dieser Stelle mussten wir erst Platz schaffen, denn dort hatte ich bisher dem Wildwuchs freie Bahn gelassen. Auf diesem Weg hat es ein Kriechender Günsel auch geschafft, sich an dieser Stelle zu etablieren. Auch zwei andere höhere Gewächse stehen dort noch, aber ich habe bisher keine Ahnung um wen es sich dabei handelt und ob sie dauherhaft bleiben dürfen. Der Platz unter der Hängekätzchenweide gehört ja Grace. Dort etwas zu pflanzen wäre unnütze Mühe, denn es würde ihre Grabearbeiten nicht überleben.
Die Astern Neulinge zwischen Johannisbeerstrauch, Glockenblumen, Kriechendem Günsel und 2 Unbekannten
Für den Wiesen- Storchschnabel (Geranium pratense ‚Orion‘) habe ich gleich zwei Plätze gefunden und musste mich entscheiden. Vermutlich führt dieses „Pflanzloch“ zu einem weiteren Besuch in der Staudengärtnerei. Gelandet ist der Wiesen-Storchschnabel schließlich vor/unter dem Roten Perückenstrauch.
Wiesen-Storchschnabel vor Rotem Perückenstrauch
Der Platz für das Vergissmeinnicht steht auch schon fest, aber da dieses erst recht frisch in das Töpfchen gekommen ist, soll es erst etwas besser durchwurzeln.
Ach ja, heute morgen sah der Vorgarten nicht mehr ganz so schön aus wie gestern abend noch. Die Japanische Lavendelheide hat weitere 3 ihrer neuen Austriebe verloren.
Vor ein paar Tagen bin ich mit der Kamera mal wieder im Garten unterwegs gewesen. Sehr viel Blühendes gibt es dort im Moment leider nicht, aber viele Blüten stehen bereits in den Startlöchern. Ich notiere mal auf meiner ToDo Liste: Die Blühlücke im Mai muss geschlossen werden. Auch Herbstblüher fehlen noch.
Ich fange mal mit dem Blick über den Gartenzaun an. Dort steht seit letztem Jahr eine schöne Hochstammrose, einige Blüten schauen auch in unsere Richtung.
Blick über den Gartenzaun auf die Hochstammrose der Nachbarn
Leider konnte mir bisher niemand sagen, um welche Schöne es sich hier handelt.
Doch ein paar Blüten gibt es auch in unserem Garten. Der Rosmarin ist mittlerweile leider verblüht, aber zu seinen Füßen die Hornveilchen blühen fleissig weiter, auch wenn sie teilweise ihre Köpfe recht weit herausrecken müssen.
Hornveilchen unter bzw. in dem Rosmarin
Aber es gibt auch Hornveilchen die frei stehen. Diese leuchten viel stärker weil sie auch viel Sonne abbekommen.
Hornveilchen
Letztes Jahr habe ich ein Löwenmäulchen gepflanzt, das tapfer den Winter überstanden hat.
Das Löwenmäulchen hat den Winter einfach überlebt
Die Glockenblumen im Beet zeigen auch bereits ein paar offene Blüten, weitaus mehr sind jedoch an dem Wildwuchs (den ich natürlich nicht fotografiert habe, weil ich den heute erst wahrgenommen habe) direkt neben dem Komposter zu sehen.
Glockenblumen
Weiter gehts mit Lavendel und Ziersalbei. Dort kann die Blüte jederzeit losgehen.
Lavendel
Ziersalbei
Ein paar Blüten spendieren auch Vergissmeinnicht und Storchschnabel
Vergissmeinnicht
Storchschnabel
Einen Schönheitspreis gewinnt die Blüte des Roten Perückenstrauches sicher nicht, dafür sind die Blüten aber bei den fliegenden Insekten sehr beliebt.
Blüte des Roten Perückenstrauches
Und warum die Sommertamariske jetzt zaghaft blüht hat sie uns nicht gesagt. Ihre eigentliche Blütezeit wurde uns mit Juli bis September angegeben.
Sommertamariske
Unsere Erdbeeren im Vertikalbeet haben nicht nur geblüht, sondern auch Früchte angesetzt. Wobei ich am Wuchs der verschiedenen Erdbeeren nicht erkennen kann, ob es eine hängende, eine kletternde oder eine normale Erdbeere ist. Aber das ist mir auch egal, hauptsache es gibt Erdbeeren. Und die ersten Erdbeeren sind tatsächlich rot, und sehr lecker.
Erdbeeren
Und als Abschluss gibt es ein Bild unserer „Blumenwiese“. Da hat Stefan den Inhalt eines Gratispäckchens eingesät und mittlerweile sieht es so aus:
Blumenwiese
Mal schauen wer oder was tatsächlich bis ins Blühstadium kommt. Es geht nach dem Motto: Der Kräftigste gewinnt!
Der Kalender sagt zwar schon Mai, aber sämtliche Bilder sind noch vom April. Eben die letzten Aprileindrücke. So sieht es aus, wenn man morgens aus dem Fenster in den Garten schaut. Es kann dann schonmal passieren, dass der Blick länger im Garten weilt als geplant, weil jemand im Garten herumspaziert. Diese Jahr habe ich so Rotkehlchen, Meisen, Herrn Amsel, Elstern und einen Raben beobachtet. Natürlich hatte ich nie die Kamera griffbereit.
Früh am morgen aus dem Fenster aufgenommen
Mittlerweile ist auch das Pampasgras wieder gestutzt und sämtliche Pflanzen daneben atmen auf. Am meisten freut sich sicher die Rose darüber.
Pampasgras, ca. 12 Tage nach dem Friseur
Das Pampasgras hat übrigens zu leiden, denn Frau Hund mag es dort im Schatten zu liegen. Und damit es richtig gemütlich wird, muss eine entsprechende Kuhle her. Dabei störende Wurzeln werden einfach weggebissen.
Hundekuhle unter dem Pampasgras
Auch wenn es nicht auffällt, mittlerweile haben die Buchen am Rand alle ihre neuen Blätter.
Überblick linke Seite
Bei den vielen Lücken sollte ich auch besser nicht mehr von Hecke sprechen, es sind schließlich nur noch vereinzelt ein paar Buchen. Und ich überlege schon immer, wie diese Seite am besten gestaltet wird. Zwei Sträucher, den Knopfbusch und den Hibiscus, haben wir letztes Jahr schon gepflanzt. Dieses Jahr kam eine kleine Rose hinzu, weil wir, wegen Portoersparnis, drei statt zwei bestellt haben. Also musste ein Platz für sie geschaffen werden. Am liebsten hätte ich das ganze Jahr über etwas blühendes. Also Stauden setzen? Oder Blühsträucher? Dazu würden Rosen ja auch zählen. Oder eine Kombination? Die Vernunft sagt ja erstmal schauen wie es der neuen Rose überhaupt gefällt. Ob das überhaupt eine Rosenseite ist. Aber eine unvernünftige, weil keine Insektennährpflanze, aber dafür duftende und schöne Rose hätte ich doch gerne. Ab besten so prachtvoll wachsend wie im Vorgarten.
Wirklich viel blüht im Moment nicht. 2 Maiglöckchen in der Kruschelecke hinten, einige Kräuter die auf den gemachten Fotos aber langweilig wirken und der Rosmarin.
Schneeglöckchen
Blühender Rosmarin
Ich hoffe ich täusche mich, aber dieses Jahr habe ich bisher kaum Bienen und Hummeln gehört und gesehen. Zwar war bei der Kirschblüte ein leichtes Brummen zu vernehmen und auch der Rosmarin hat so seine Besucher, aber zur Zeit der Trauerweidenkätzchenblüte war es recht still. Es hat aber auch zur falschen Zeit geblüht. Nach einer kurzen Wärmeperiode wurde es wieder kalt.
Es gibt übrigens noch eine zweite Kuhle. Diese ist unter dem Hängeweidenkätzchen.
Hundekuhle unter dem Hängeweidekätzchen
Grace an einem ihrer Lieblingsplätze
Ein Blick in die Fotogalerie lohnt sich diesmal besonders, denn dort sind auch alle Aufnahmen der Hauswurze.
Die Fotos in der Fotogalerie sind vor ca. einer Woche entstanden. Mittlerweile sieht es schon wieder etwas anders aus, aber jeden Tag laufe ich nun auch nicht mit der Kamera oder dem Handy durch den Garten.
Ich habe lange überlegt, wie ich diesen Artikel nennen soll, aber Frühling trifft es wohl ganz gut. Magnolien und Forsythien in der Nachbarschaft sind bereits verblüht, jetzt ist die große Zeit der Tulpen und Obstbäume gekommen. Zumindest in unserem Garten.
Tulpe
Auch wenn ich selbst noch keine Tulpenzwiebel gesetzt habe sind doch so einige Exemplare im Garten zu finden. Leider sind auch oft nur Blätter zu sehen und keine Blüten, da sind die Zwiebeln wohl mittlerweile zu tief. Bisher ist es mir auch nicht gelungen, diese Zwiebeln zu finden und höher zu setzen.
Kirschblüte
Besucher an den Kirschblüten
Es ist die Zeit der Kirschblüte. Ich hoffe, die Nachtfröste der vergangenen Tage haben den Blüten nicht allzuviel ausgemacht. Auf jeden Fall habe ich anschließend wieder das Summen von Bienen gehört.
Der Apfelbaum hat sich letzte Woche noch zurückgehalten, nur eine Blüte war offen, die übrigen haben sich erst nach den Nachtfrösten geöffnet.
Apfelblüte
Die Pflanzinsel wird wieder von Hornveilchen bewohnt. Auch unter dem Pampasgras habe ich gestern welche entdeckt.
Selbstgesähte Hornveilchen
Hornveilchen
Mittlerweile ist auch die Hängekätzchenweide beschnitten, allerdings nicht so extrem wie beim ersten Mal, sondern diesmal ist es eher ein „Regenschirmschnitt“.
Einen neuen Gartenbewohner gibt es auch, ein kleines Vergissmeinnicht ist bei unserem „Nichtkräuterkauf“ auch mitgelaufen. Ebenso wie 6 Erdbeerpflanzen, die auch schon ihr Regal bezogen haben. Auch das Hochbeet ist teilweise schon bepflanzt.
Eigentlich ist ein Rundgang durch den Garten mit der Kamera wieder überfällig. Aber das Wetter lockt im Moment nicht wirklich raus. Ein Sturm nach dem anderen jagd über Deutschland und bringt neben Sturmböen, die teilweise auch heftiger ausfallen, auch einiges an Regen mit. Unser Regenmesser, der seit dem 5. März sein Winterquartier verlassen hat, meint es wären schon 60 Liter gewesen. Also wirklich kein Wetter um mit der Kamera draußen schöne Aufnahmen zu machen. Trotzdem gibt es natürlich fast täglich eine Gärtchenrunde. Und dabei ist sie mir aufgefallen.
Eine rote Christrose?
Weiße Christrosen kenne ich , aber dieses Exemplar ist nicht weiß. Also habe ich mal wieder das Internet umgegraben und geschaut, welche Art es denn nun wirklich ist. Die Blattform spricht für eine Christrose, und nach dem Bild hier habe ich auch keine Zweifel, dass es sich um ein rotes Exemplar handelt, aber in Natura ist alles viel dunkler.
Das grüne Blatt war letztes Jahr schon da, und ließ sich nicht so einfach entfernen. Zumal das auch die Ecke ist, an der es eher etwas ungeordnet zugeht, da sie eigentlich immer im Schatten liegt und vom Kirschbaum zudem verdeckt wird.
Es ist schon seltsam. Wir haben den 18. Februar 2019, und eigentlich sollte es Winter sein. Also ein Winter wie man ihn von früher kennt, mit Kälte und Schnee. Kälte hatten wir in der letzten Nacht auch, aber tagsüber sieht alles eher nach Frühling aus. In den letzten Tagen lagen die Temperaturen tagsüber weit über 10 Grad.
Während der Süden vor einigen Wochen von Schnee fast verschüttet wurde, war es bei uns tagsüber meist über Null und es hat geregnet. Doch es gab auch den einen und den anderen Tag, an dem Schnee fiel. Einer dieser Tage war der 1. Februar.
Ein paar Impressionen sind oben zu sehen. Eigentlich gefällt mir diese Art der Darstellung nicht so für einen normalen Blogbeitrag, aber ich wollte es auch einmal ausprobieren. Es gibt bestimmt noch bessere Einsatzmöglichkeiten.
Mittlerweile blühen die Schneeglöckchen und Krokusse, auch das Hängeweidenkätzchen hat seine Blüten noch mehr freigelegt. Und ein Fluginsekt habe ich auch gesehen. Dummerweise habe ich bisher nur geschaut und keine Fotos gemacht, aber das soll sich noch ändern.
Wieviel Fotos verträgt so ein Blogbeitrag? 26 Fotos sind auf jeden Fall zuviel, daher einfach mal an dieser Stelle der Hinweis auf die Fotogalerie.
Neben dem Perückenstrauch war ja bislang unsere Rumpelecke. Dort hat sich immer alles gesammelt, weil es die einzige „Brachfläche“ war. Das ist nun vorbei, jetzt ist es dort auch ordentlich. Ordentlich heißt es sind ein paar Sträucher eingezogen.
Ja, auch diesmal habe ich die Kamera bzw. das Handy zu spät in die Hand genommen. Sowohl Sommerflieder als auch Sommertamariske sind bereits in der Erde, nur die Rispenhortensie Pinky-Winky wartet noch im Topf.
Wie man am Rasen sehen kann, es hat schon längere Zeit nicht geregnet. Wir haben beim Kauf der Sträucher extra nachgefragt, ob man diese denn bei Sonne und Trockenheit überhaupt einpflanzen kann. Da es Containerpflanzen sind und bei ausreichend wässern wäre das kein Problem, bekamen wir als Antwort zu hören.
In der Buchenhecke gibt es bereits zwei Lücken. Die erste wird nun mit einem Hibiscus gefüllt.
Ein Knopfbusch, für mich bis dahin völlig unbekannt, füllt die nächste Lücke.
Natürlich haben wir alles nur für Grace gemacht. Zumindest denkt die Dame das wohl.