Blick auf den Vorgarten

Da blicke ich wie jeden Morgen aus dem Küchenfenster auf den Sommerflieder im Vorgarten. Ich finde es einfach schön, statt auf Kies und der Krüppelkiefer wie in den Jahren zuvor nun auf Blüten und Insekten zu schauen. Und was sehe ich? Es sitzt ein Schmetterling auf dem Sommerflieder. Der erste Schmetterling den ich dort sehe. Also schnell ein Beweisfoto durch das Fenster gemacht.

Schmetterling auf Sommerflieder
Schmetterling auf Sommerflieder

Das Blaue im Hintergrund ist übrigens unsere Papiertonne. An Bildaufbau und Ähnliches war nicht zu denken, es musste ja fix gehen. Als nächstes habe ich mir den Haustürschlüssel geschnappt und bin vorne raus. Der Schmetterling saß tatsächlich noch auf dem Strauch. Nur als er mich sah, grinste er und flatterte auf die Rückseite des Busches. Tja, was soll ich sagen, es gibt kein weiteres Foto.

Im Garten meiner Mutter stand auch ein Schmetterlingsstrauch. Dieser wurde von diversen Schmetterlingen und anderen Flugwesen regelrecht belagert. Auf so etwas hatte ich auch gehofft als wir den ersten Schmetterlingsflieder pflanzten. Und nun freue ich mich schon tierischen, wenn ich überhaupt einen Schmetterling zu sehen bekomme.

Aber da ich schon einmal draussen war, gibt es nun auch Vorgartenfotos vom Juli. Wer genau vergleicht, kann erkennen, dass wieder Neulinge eingezogen sind. Diesmal hat Stefan von Discounter einfach Ballonblumen Platycodon mitgebracht.

Übersicht über den rechten Teil des Vorgartens
Übersicht über den rechten Teil des Vorgartens
Ballonblume Platycodon
Ballonblume Platycodon
Blick von der rechten Seite
Blick von der rechten Seite

Rechts vom Vorgarten ist die Einfahrt zur Garage. Und daneben noch ein kleiner Streifen, der zur Zeit mit Koniferen bepflanzt ist. Dort stört mich der Kies eigentlich weniger, weil man eher wenig davon sieht. Aber dafür müssen die seitlichen Äste sehr oft geschnitten werden, damit sie nicht in die Fahrbahnen ragen und möglicherweise ein Auto zerkratzen.

Auf den Bildern sieht die „Hecke“ sogar besser aus als in natura, aber der Schnitt ist auch wieder überfällig. Von Schnitt zu Schnitt sieht der Rest schlimmer aus.

Zwischenbeet
Zwischenbeet

Ich nenne diesen Streifen ab jetzt einfach Zwischenbeet. Der Streifen zwischen den beiden Garageneinfahrten, wobei auf einer Seite keine Garage steht sagt zwar das Gleiche aus, hört sich aber ziemlich dämlich an.

Zwischenbeet
Zwischenbeet

Dort hätte ich auch gerne etwas anders, aber die Frage ist, ob dort überhaupt etwas „Schönes“ wachsen würde.

Juli – Impressionen

Heute ist es wieder warm, und mir fällt weder schlauer noch dummer Text ein. Aber so ein paar Fotos aus dem Juli möchte ich trotzdem zeigen. Zunächst vom Beginn des Monats.

Rose Bonita Renaissance
Rose Bonita Renaissance
Sonnenhut Echinacea
Sonnenhut Echinacea
Sonnenhut Echinacea
Sonnenhut Echinacea
Blüte des Hauswurz
Blüte des Hauswurz

Und ein Fremdling, der aber von den Insekten heißt geliebt wurde. Leider weiß ich bisher nicht, um welche Pflanze es sich handelt.

Insektenliebling
Insektenliebling

Weiter geht es mit den Aufnahmen von gestern. Gestern hat das Thermometer gemeint, dass wir knapp über 39 Grad hätten. Und heute soll es wärmer werden. Aus dem Rasen ist mittlerweile eher eine Steppenlandschaft geworden.

Rasensteppe

Die im Frühjahr gepflanzten Rosen schlagen sich wirklich tapfer. Die Rose Summer of Love spendiert immer wieder neue Knospen.

Rose Summer of Love
Rose Summer of Love

Auch der Hibiscus neben ihr hat schon offene Blüten. Ob ihm die neue Nachbarschaft gut tut? Denn er sieht besser aus als letztes Jahr.

Hibiscus
Hibiscus

Die Sonnenhüte und die Lauchblüten haben ihre beste Zeit leider schon hinter sich.

Sonnenhut - Echinacea
Sonnenhut – Echinacea
Sonnenhut - Echinacea
Sonnenhut – Echinacea
Lauchblüte
Lauchblüte

Das Terrassenbeet im Juli

Blick vom Garten in Richtung Terrasse
Blick auf das Terrassenbeet
Blick auf das Terrassenbeet von der Seite

Im täglichen Anblick fällt es ja nicht so auf, aber alle zuletzt eingesetzten Pflanzen sind gewachsen. Die alte Rose hat prächtig geblüht, sie freut sich anscheinend über das viele Licht das sie nun bekommt. Und auch der Neuling, die Strauchrose Bonita Renaissance hat sich prächig entwickelt.

Rose Bonita Renaissance
Rose Bonita Renaissance

Aber auch Brandkraut, Garten – Salbei und Weidrich haben zugelegt.

Weidrich
Weidrich
Garten-Salbei mit Besucher
Garten-Salbei mit Besucher
Löwenmäulchen vor Phlox
Löwenmäulchen vor Phlox

Letzte Woche ist noch ein vermutlich einjähriger Phlox hinzugekommen. Diesen sieht man auf dem letzten Bild im Hintergrund. Leider hatte er nur die Beschriftung Phlox drumm.. Ich vermute dass die Abkürzung für drummondii steht, aber sicher bin ich natürlich nicht.

Tierische Besucher

Der letzte Beitrag ist jetzt genau einen Monat her. Dabei habe ich das Gefühl dass sei erst gestern, naja, vielleicht noch vorgestern gewesen. Dabei wollte ich noch über die tierischen Besucher hier im Garten schreiben und auch schöne gelungene Fotos zeigen. Und genau daran hat es gehapert. Ich weiß nicht wieviel Fotos wir von unserem Lavendel an der Sitzecke gemacht haben. Dort waren zunächst zahlreiche Bienen unterwegs, und als er schon fast verblüht war kamen plötzlich auch die Hummeln vorbei.

Besuch beim Lavendel

Und das ist noch das Beste von allen Aufnahmen die wir gemacht haben. Dann hatten wir auch noch speziellen Besuch, der uns sehr stark an einen Kolibri erinnerte. Aber dafür war der kleine Besucher dann doch zu winzig. Es handelte sich um ein Taubenschwänzchen.

Taubenschwänzchen
Taubenschwänzchen

Beide Aufnahmen sind übrigens noch aus dem Juni und daher auch nicht in der Fotogalerie.

Der Vorgarten im Juni

 Blühende Rose im Vorgarten (11. Juni 2019)
Blühende Rose im Vorgarten (11. Juni 2019)

Die Rose auf der linken Seite hat sich mit ihren Blüten langsam gesteigert. Bereits Ende Mai hatte sich die erste Blüte geöffnet, und am 11. Juni sah sie dann so aus wie auf dem Bild oben. Leider hat sie ziemlich unter dem kalten Mai gelitten, und ist nun auch anfällig gegen die diversen Rosenkrankheiten. Daher habe ich auch mit einer geringeren Blüte als letztes Jahr gerechnet. Nun, was soll ich sagen, sie hat mich überrascht. Wieviele Blüten es nun sind kann ich nicht sagen, aber ich bestaune sie täglich mehrmals.

Blühende Rose im Vorgarten (19. Juni 2019)
Blühende Rose im Vorgarten (19. Juni 2019)

Gegen diese Rose verblassen im Moment alle Pflanzen auf der rechten Seite.

Vorgarten - rechte Seite
Vorgarten – rechte Seite

Eigentlich sollte die Abelie schon weitaus größer sein, aber irgendwie ist sie in diesem Beet unser Sorgenkind. Zu Beginn musste sie einige Zweige lassen, hier vermute ich ebenfalls die Nachbarkatzen als Täter, vielleicht hat sie diesen Zweigverlust immer noch nicht überwunden. Beim Kauf wurde uns gerade für diese Pflanze ein starkes Wachstum prognostiziert.

Abelie
Abelie

Daher hat sich nach dem Einziehen des Grüns der Blumenzwiebeln eine größere Lücke aufgetan, die wir nun mit nun mit zwei Kapkörbchen Osteospermum gefüllt haben. Genauer gesagt hat Stefan sie einfach vom Einkauf mitgebracht, also das erste Mal Blühpflanzen im Supermarkt gekauft.

Kapkörbchen Osteospermum
Kapkörbchen Osteospermum

Die übrigen Pflanzen entwickeln sich aber gut. Einige Hauswurze werden bald blühen, die Kugelprimeln und Küchenschellen stehen prächtig, und der Goldlack hat immer noch einige Blüten. Die erst im Frühjahr wurzelnackt gepflanze Rose Bienenweide Rosa blüht viel prachtvoller als erwartet, und auch der Zwergsommerflieder bildet unermüdlich neue Blüten.

Rose Bienenweide Rosa
Rose Bienenweide Rosa
Zwerg-Sommerflieder
Zwerg-Sommerflieder

Man muss nur richtig stehen und schauen, dann sieht unser Vorgarten schon richtig zugewachsen und schön aus.

Seitlicher Blick über den Vorgarten
Seitlicher Blick über den Vorgarten

Terrassenbeet statt Pampasgras

Ich weiß nicht so wirklich wo ich anfangen soll, welche Fotos ich zeigen soll, so viel ist in den letzten Wochen passiert. Die größte Veränderung im Garten ist sicherlich, dass das Pampasgras und der Apfelbaum nun Geschichte sind.

Bereits beim Frühjahrsschnitt des Pampasgrases haben wir gemerkt, dass das Innere recht feucht war. Dort ließen sich auch die Stängel recht einfach herausziehen, und sie rochen meistens vermodert. Einen Fäulnisherd oder gar Schimmel wollten wir nicht im Garten. Zumal das Pampasgras eher im Herbst und Winter schön aussah, aber nicht zu der Zeit in der man sich häufig im Garten aufhält und viel auf der Terrasse sitzt.

Beim Entfernen haben wir uns gewundert, wie wenig Wurzeln das Gras eigentlich hatte. Und wie trocken die Erde eigentlich war. Einige Schweißtropfen später hatten wir ein leeres Beet.

Auf dem Weg vom Pampasgras zum Terrassenbeet
Auf dem Weg vom Pampasgras zum Terrassenbeet

Irgendwie hatten wir uns selbst damit überrumpelt, denn so genau wussten wir gar nicht was da nun hin sollte. Sicher war nur eins, Insektenfreundlich sollte es werden. Allerdings wäre es auch die Möglichkeit, dem Wunsch nach duftenden Rosen nach zu geben. Man sieht, alles nicht so einfach, denn die meisten duftenden Rosen, die meinem Auge und meiner Nase gefallen, gefallen den Insekten nicht so sehr.

Das Terrassenbeet ist für die Bepflanzung vorbereitet
Das Terrassenbeet ist für die Bepflanzung vorbereitet

Gestern nun haben wir Nägel mit Köpfen gemacht. Eigentlich Wahnsinn, wenn man den Wetterbericht ansieht, denn für nächste Woche sind Temperaturen bis 40 Grad vorhergesagt. Nicht wirklich ein idealer Zeitpunkt zum pflanzen. Lieblingsbeschäftigung der Woche wird Gießen sein, aber immerhin stehen die Neulinge fast direkt neben dem Wasserhahn.

Terrassenbeet mit neuer Bepflanzung
Terrassenbeet mit neuer Bepflanzung

Vor ein paar Tagen sind schon drei Löwenmäulchen, eine Katzenminze, ein Steppensalbei in weiß und ein Storchschnabel Rozanne gepflanzt worden. Die beiden Hornveilchen haben sich selbst gesät und die Rose am Lavendel wurde ja immer wieder vom Pampasgras überwachsen. Ich hoffe sie wird sich nun erholen und nicht total vor Sonne und Licht erschrecken.

Gestern kamen nun eine Strauchrose Bonita Rennaisance, ein Brandkraut Phlomis russeliana, ein Garten Salbei Salvia verticillata ‚Purple Rain‚ und ein Weiderich Lythrum salicaria ‚Rubin‚ hinzu. Auch eine Vogeltränke wurde integriert. Herbst- und Frühjahrsblüher fehlen noch, aber es sind ja auch noch einige Lücken da.

Strauchrose Bonita Rennaisance
Strauchrose Bonita Rennaisance
Im Vordergrund das Brandkraut, in der Mitte der Garten-Salbei und hinten der Weiderich
Im Vordergrund das Brandkraut, in der Mitte der Garten-Salbei und hinten der Weiderich
Löwenmäulchen und Vogeltränke
Löwenmäulchen und Vogeltränke

TJa, und dann fiel gestern auch noch der Apfelbaum der Schere zum Opfer. Aufgefallen war uns ja gleich zu Beginn, dass er auf einer Seite keine Äste mehr hatte. Es gab nur noch einen wohl abgerissenen Stumpen. Dann war nicht nur die Rinde, sondern der ganze Stamm aufgeplatzt. Von diversem Insektenbefall ganz zu schweigen. Wir haben die ganzen Jahre versucht ihn zu retten, es ist uns leider nicht gelungen.

Juni – Beginn der Rosenblüte

Im Moment passiert so viel im Garten, dass ich mit dem Fotografieren und Schreiben nicht nachkomme. Es gab in den letzten zwei Wochen heiße Tage mit Temperaturen an die 30 Grad, aber auch kalte Tage mit Nachttemperaturen im einstelligen Bereich. Fast jeden zweiten Tag gab es eine Unwetterwarnung. Zum Glück wurde unser Stadtteil von größeren Schäden verschont.

Mittlerweile hat die Rosenblüte im Garten begonnen. Die Rose in der Pflanzinsel hatte zwar die erste offene Blüte, doch leider gibt es davon kein Foto. Dafür gibt es aber einige von Blüte Nummer zwei.

Rose Tottering by Gently
Rose Tottering by Gently
Rose Tottering by Gently
Rose Tottering by Gently

Die Rose Tottering by Gently habe ich ja erst im Frühjahr als wurzelnackte Rose in die Erde gebracht. Daher freue ich mich besonders, dass sie nicht nur gut angewachsen ist, sondern auch einige Blüten hat. In Wirklichkeit ist die Blüte nicht so stark verblasst, die Aufnahmen sind nur bei unterschiedlichen Lichtbedingungen entstanden. Und wie versprochen duftet die Rose auch. Meine erste und bisher einzige Rose die einen wirklich tollen Rosenduft hat. Zum Glück hat sie noch weitere Knospen.

Der zweite Neuling vom Frühjahr, die Rose Summer of Love ziert sich noch ein wenig. Da muss ich mich noch in Geduld üben bis ich die erste offene Blüte bewundern kann.

Rose Summer of Love
Rose Summer of Love

Die vom Pampasgras freigelegte Rose hat sich auch etwas erholt und weist nun einige Knospen auf. Wobei, der Blick aus dem Fenster zeigt mir, dass die Knospe mittlerweile auch aufgegangen ist. Aber zum Zeitpunkt des Fototermins sah es eben noch so aus wie auf den Bildern.

Rose hinter Lavendel
Rose hinter Lavendel
Rose hinter Lavendel
Rose hinter Lavendel

Nur 4 Rosen „hinten im Garten“, und dass obwohl Rosen zu meinen Lieblingen zählen. Da muss ich doch direkt schauen ob nicht noch weitere, duftende Exemplare im Garten ein Zuhause finden können. Auf der Wunschliste stehen ja noch so einige.

Neuzugänge

Nachdem wir gestern morgen beide doch etwas gefrustet ob des Verlustes der Fetthenne waren, sind wir vormittags erstmalig bei einem Staudenzüchter in Holten gewesen. Und haben uns dort viel länger aufgehalten als wir wollten, weil es so viel zu entdecken gab. Die Blüten dort, egal ob an Stauden oder Sträuchern, wurden regelrecht umschwärmt, es war richtig schön wieder einmal so ein Gebrumme zu hören. Gut, es gab auf dem Gelände auch einige Bienenstöcke, und in der Nähe unseres Gartens sind mir keine bekannt. Die Stauden werden dort vor Ort gezogen, daher heißt es auch: Wenn weg dann erst nächstes Jahr wieder vorhanden. Der einzige Haken an der Gärtnerei ist, dass wir 13 Minuten bis dort fahren müssen. Aber für den Geldbeutel ist es sicher besser.

Und statt mit einer Fetthenne als Ersatz sind wir mit 2 Kartons Pflanzen wieder nach Hause gefahren.

Unsere Beute vom Staudenhändler
Unsere Beute vom Staudenhändler
3x Hauswurz, 3x Sibirische Fetthenne (Sedum hybridum 'Immergrünchen'), Vergissmeinnicht
3x Hauswurz, 3x Sibirische Fetthenne (Sedum hybridum ‚Immergrünchen‘), Vergissmeinnicht
Wiesen-Storchschnabel (Geranium pratense 'Orion'), Schöne Fetthenne (Sedum spectabile 'Rosenteller'), 3x Kissen-Aster (1x Aster Dumosus-Grp. 'Augenweide', 1x Aster Dumosus-Grp. 'Prof. A. Kippenberg', 1x Aster Aster Dumosus-Grp. '???', soll in purpurrot blühen)
Wiesen-Storchschnabel (Geranium pratense ‚Orion‘), Schöne Fetthenne (Sedum spectabile ‚Rosenteller‘), 3x Kissen-Aster (1x Aster Dumosus-Grp. ‚Augenweide‘, 1x Aster Dumosus-Grp. ‚Prof. A. Kippenberg‘, 1x Aster Aster Dumosus-Grp. ‚???‘, soll in purpurrot blühen)

Nachmittags war dann große Pflanzaktion. Die drei Sibirische Fetthennen (Sedum hybridum ‚Immergrünchen), die Schöne Fetthenne (Sedum spectabile ‚Rosenteller‘), ein Hauswurz und die niedrige Kissen-Aster (Aster Dumosus-Grp. ‚Augenweide‘) (25cm) kamen in den Vorgarten, parallel dazu haben wir diesen auch von dort ungewünschten Sämlingen befreit. Auch die Zitronen-Verbene (Aloysia triphylla) steht bereits im Kübel.

Die beiden höheren Astern (45cm) (Aster Dumosus-Grp. ‚Prof. A. Kippenberg‘) in violett und die purpurrote (Aster Dumosus-Grp. Starlight ?) sollten zwischen Johannisbeerstrauch und Hängekätzchenweide. An dieser Stelle mussten wir erst Platz schaffen, denn dort hatte ich bisher dem Wildwuchs freie Bahn gelassen. Auf diesem Weg hat es ein Kriechender Günsel auch geschafft, sich an dieser Stelle zu etablieren. Auch zwei andere höhere Gewächse stehen dort noch, aber ich habe bisher keine Ahnung um wen es sich dabei handelt und ob sie dauherhaft bleiben dürfen. Der Platz unter der Hängekätzchenweide gehört ja Grace. Dort etwas zu pflanzen wäre unnütze Mühe, denn es würde ihre Grabearbeiten nicht überleben.

Die Astern Neulinge zwischen Johannisbeerstrauch, Glockenblumen, Kriechendem Günsel und 2 Unbekannten
Die Astern Neulinge zwischen Johannisbeerstrauch, Glockenblumen, Kriechendem Günsel und 2 Unbekannten

Für den Wiesen- Storchschnabel (Geranium pratense ‚Orion‘) habe ich gleich zwei Plätze gefunden und musste mich entscheiden. Vermutlich führt dieses „Pflanzloch“ zu einem weiteren Besuch in der Staudengärtnerei. Gelandet ist der Wiesen-Storchschnabel schließlich vor/unter dem Roten Perückenstrauch.

Wiesen-Storchschnabel vor Rotem Perückenstrauch
Wiesen-Storchschnabel vor Rotem Perückenstrauch

Der Platz für das Vergissmeinnicht steht auch schon fest, aber da dieses erst recht frisch in das Töpfchen gekommen ist, soll es erst etwas besser durchwurzeln.

Ach ja, heute morgen sah der Vorgarten nicht mehr ganz so schön aus wie gestern abend noch. Die Japanische Lavendelheide hat weitere 3 ihrer neuen Austriebe verloren.

Mai – Impressionen

Vor ein paar Tagen bin ich mit der Kamera mal wieder im Garten unterwegs gewesen. Sehr viel Blühendes gibt es dort im Moment leider nicht, aber viele Blüten stehen bereits in den Startlöchern. Ich notiere mal auf meiner ToDo Liste: Die Blühlücke im Mai muss geschlossen werden. Auch Herbstblüher fehlen noch.

Ich fange mal mit dem Blick über den Gartenzaun an. Dort steht seit letztem Jahr eine schöne Hochstammrose, einige Blüten schauen auch in unsere Richtung.

Blick über den Gartenzaun auf die Hochstammrose der Nachbarn.
Blick über den Gartenzaun auf die Hochstammrose der Nachbarn

Leider konnte mir bisher niemand sagen, um welche Schöne es sich hier handelt.

Doch ein paar Blüten gibt es auch in unserem Garten. Der Rosmarin ist mittlerweile leider verblüht, aber zu seinen Füßen die Hornveilchen blühen fleissig weiter, auch wenn sie teilweise ihre Köpfe recht weit herausrecken müssen.

Hornveilchen unter dem Rosmarin
Hornveilchen unter bzw. in dem Rosmarin

Aber es gibt auch Hornveilchen die frei stehen. Diese leuchten viel stärker weil sie auch viel Sonne abbekommen.

Hornveilchen
Hornveilchen

Letztes Jahr habe ich ein Löwenmäulchen gepflanzt, das tapfer den Winter überstanden hat.

Löwenmäulchen
Das Löwenmäulchen hat den Winter einfach überlebt

Die Glockenblumen im Beet zeigen auch bereits ein paar offene Blüten, weitaus mehr sind jedoch an dem Wildwuchs (den ich natürlich nicht fotografiert habe, weil ich den heute erst wahrgenommen habe) direkt neben dem Komposter zu sehen.

Glockenblumen
Glockenblumen

Weiter gehts mit Lavendel und Ziersalbei. Dort kann die Blüte jederzeit losgehen.

Lavendel
Lavendel
Ziersalbei
Ziersalbei

Ein paar Blüten spendieren auch Vergissmeinnicht und Storchschnabel

Vergissmeinnicht
Vergissmeinnicht
Storchschnabel
Storchschnabel

Einen Schönheitspreis gewinnt die Blüte des Roten Perückenstrauches sicher nicht, dafür sind die Blüten aber bei den fliegenden Insekten sehr beliebt.

Blüte des Roten Perückenstrauches
Blüte des Roten Perückenstrauches

Und warum die Sommertamariske jetzt zaghaft blüht hat sie uns nicht gesagt. Ihre eigentliche Blütezeit wurde uns mit Juli bis September angegeben.

Sommertamariske
Sommertamariske

Unsere Erdbeeren im Vertikalbeet haben nicht nur geblüht, sondern auch Früchte angesetzt. Wobei ich am Wuchs der verschiedenen Erdbeeren nicht erkennen kann, ob es eine hängende, eine kletternde oder eine normale Erdbeere ist. Aber das ist mir auch egal, hauptsache es gibt Erdbeeren. Und die ersten Erdbeeren sind tatsächlich rot, und sehr lecker.

Erdbeeren
Erdbeeren

Und als Abschluss gibt es ein Bild unserer „Blumenwiese“. Da hat Stefan den Inhalt eines Gratispäckchens eingesät und mittlerweile sieht es so aus:

Blumenwiese
Blumenwiese

Mal schauen wer oder was tatsächlich bis ins Blühstadium kommt. Es geht nach dem Motto: Der Kräftigste gewinnt!

Verlust im Vorgarten

Danke liebe Katzen! Dank euch gibt es jetzt keine Fetthenne (Herbst-Fettblatt Sedum Telephium-Hybride „Herbstfreude“) mehr. Die Wurzeln sind noch in der Erde, der oberirdische Teil jedoch lag abgerissen daneben. Vielleicht treiben die Wurzeln neu aus, oder der oberirdische Teil schlägt Wurzeln, aber darauf verlassen will ich mich nicht.

Was mich besonders traurig macht, gerade im Herbst ist das Nahrungsangebot für Bienen und Hummeln äusserst knapp. Da werde ich mich heute wohl noch auf die Suche nach Ersatz machen müssen.